Einstein-Syndrom

22.                     Schlusswort

 

Diese Arbeit dient der Gewinnung neuer Erkenntnisse aus den hier erläuterten Erfahrungen und Hypothesen. Ich bin kein Akademiker, bezeichne mich jedoch selbst als freier Wissenschaftler. Das Wissenschaftliche Arbeiten und Forschen sind keine Privilegien, sondern natürliche Bedürfnisse, die jedem Individuum ermöglicht werden sollten und allgemeine Anerkennung verdienen.

 

Mich interessiert, die Art und Weise, wie Menschen handeln und denken. Schon in meiner Jugend war mir bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die, wie ich selbst, anders denken und fühlen und sich vom Rest der Bevölkerung unterscheiden. Mein ganzes Leben lang war ich auf der Suche nach meinem fehlenden Selbstbewusstsein und dem Grund, warum ich so ganz anders bin als gewöhnliche Menschen. Meine unermüdliche Neugier und die Überzeugung, dass alles in der Welt eine Ursache haben muss, festigten meinen inneren Entschluss nach einer Möglichkeit zu suchen, die verschiedenen gemeinsamen Merkmale wie ein großes Puzzle nach und nach zu einem eigenen Bewusstsein zusammen zu fügen.

 

Seit über vier Jahren assoziiere ich die einzelnen Gedanken und Schlussfolgerungen aus meinen persönlichen Erfahrungen. Acht Monate habe ich mit der Ausarbeitung dieser Arbeit verbracht. Doch sie ist nur den Anfang einer umfassenden und aufwendigen Forschungsarbeit, die lange nicht vollendet ist und in ihrer Ausarbeitung stets erweitert und korrigiert wird.

 

Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass es mir nur unter enormen Anstrengungen mit ständiger Selbstdisziplinierung möglich war, diese Arbeit zu verfassen. Meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, um sie der Allgemeinheit zugänglich zu machen, gehört seit jeher nicht zu meinen persönlichen Stärken. Ich bin weder ein großer Redner, noch Schreiber und mir ist wohl bewusst, dass sich vermutlich viele formale Fehler eingeschlichen haben. Trotzdem möchte ich betonen, dass ich mich an dieser Stelle dafür nicht entschuldigen werde, weil ich die Rechtschreibung und Grammatik für völlig unbedeutend und überbewertet halte.

 

Diese Arbeit widme ich allen Menschen, die auf der Suche nach Achtung und Verständnis unter ihren Mitmenschen ständig anecken und ihren festen Platzt in der Welt noch nicht gefunden haben. Sie soll ihnen als Identifikations- und Motivationshilfe dabei helfen, sich aus den Schatten ihrer Selbstzweifel zu befreien, um endlich ein aufrichtiges und selbstsicheres Leben ohne Schuldgefühle und Scham führen zu können.

 

Zum Schluss möchte ich noch allen Personen danken, die mich zu dieser Arbeit inspirierten und mir damit Mut gemacht haben.

 

 

 

2012-12-21

 

 

 

Dirk Lostak

 

 

 

 

 

 

"Alles in allem gibt es nur zwei Arten von Menschen

in der ganzen Welt:

 

Die Sesshaften und die Sprunghaften;

die Ordentlichen und die Kreativen;

die Vernünftigen und die Weisen."

 

 

 


 

 

 

In Gedenken an

 

 

 

 

Albert Einstein (1879 - 1955)

 

 

 

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Einstein-Syndrom 2012-12-21  |  Copyright © 2014 Dirk Lostak